In einer kampfbetonten, dennoch aber über weite Strecken fairen Partie setzten sich die Hausherren der DJK Traunstein letztlich verdient mit 2:1 gegen den Tabellenführer SV Surberg durch.
Man merkte den Hausherren gleich an, dass sie sich endlich einmal einen Sieg gegen den Nachbarn aus Surberg sichern wollten, zuletzt endeten die Begegnungen meist unentschieden, so auch im Hinspiel in Surberg. Bereits in der 4. Minute wurde DJK-Torjäger von Spielmacher Sahin Cetinkaya steil geschickt, der gut mitspielende Gästetorhüter Sebastian Thanbichler konnte jedoch entschärfen. Die Heimelf blieb in der Anfangsphase bestimmend, in der 6. Minute setzte Cetinkaya einen Freistoß aus spitzem Winkel knapp über das Gästetor. Auch in der Folgezeit hatte die Abwehr der Surberger Probleme, die DJK-Offensive in den Griff zu bekommen, ein wunderbarer Schnittstellenpass von Eckert in der 10. Minute hebelte die Surberger Defensive aus, Passempfänger war diesmal Cetinkaya, der aus kurzer Distanz zum 1:0 verwandelte. Schon in der 13. Minute war es wiederum Eckert, der sich an der Mittellinie mit dem Ball am Fuß auf den Weg machte und die aufgerückte Gästeabwehr überlaufen konnte, ebenfalls aus kurzer Distanz schon er zum 2:0 ein.
In der Folgezeit zeigte der SV Surberg dann aber, dass er nicht zu Unrecht an der Tabellenspitze steht und kämpfte sich in die Partie. Verfehlte zunächst noch ein Abschluss im Strafraum der Traunsteiner sein Ziel, änderte sich das aber in der 28. Minute, als Heimtorhüter Roman Kirin einen weiten Freistoß nur nach vorne abwehren konnte, der reaktionsschnelle Tobias Berger verkürzte auf 2:1. Zuvor hatten die Traunsteiner schon Glück, dass ein Surberger Torabschluss nur den Pfosten fand.
Es entwickelte sich in der Folgezeit eine ausgeglichene Partie, die Mannschaften zeigten den 120 Zuschauern vollen Einsatz. Schiedsrichter Paul Hennig hatte das Spiel dennoch jederzeit im Griff und musste nur eine gelbe Karte zücken. Der DJK blieb bei Standards gefährlich, einen Kopfball von Markus Schwabl konnte Gästetorhüter Thanbichler in der 40. Minute entschärfen.
In der zweiten Halbzeit kam den Traunsteinern zu Gute, dass sie diesmal auf eine stark besetzte Bank zurückgreifen konnte, so dass unter anderem der verletzungsbedingte Ausfall von Abwehrorganisator Michael Reis durch den Einsatz von Granit Zulfaj kompensiert werden konnte. Im Laufe der zweiten Halbzeit gelang es den Traunsteinern wieder besser, die gefährlichen Diagonalbälle der Surberger zu unterbinden. Es boten sich noch einige Abschlusschancen, wobei sich der DJK in der Schlussphase wieder etwas abschlussschwach zeigte, so dass sich der Spielstand nicht mehr änderte.
DJK Traunstein SV Surberg 2022
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